Wie viel Geld verschwendest du jeden Monat, ohne es überhaupt zu merken?
Viele glauben, Geld sparen bedeutet Verzicht. Doch das stimmt nicht.
In diesem Artikel zeige ich dir 5 konkrete Geld sparen Tipps, mit denen du jedes Jahr hunderte – manchmal sogar tausende – Euro sparen kannst, ohne auf Lebensqualität verzichten zu müssen.
Ich bin Lukas, ich habe Finance und Investments studiert und bin seit Jahren im Finanzbereich tätig. Durch mein eigenes Finanzsystem und die konsequente Umsetzung dieser Geld sparen Tipps konnte ich in nur vier Jahren ein sechsstelliges Investment-Portfolio aufbauen.
Das Beste: Diese Spartipps sind nicht kompliziert. Es sind kleine Änderungen im Alltag, die langfristig eine enorme Wirkung haben.
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Mehr InformationenWarum die meisten beim Geld sparen scheitern
Das Problem ist nicht, dass Menschen nicht sparen wollen. Das Problem ist, dass sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen.
Die häufigsten Fehler beim Geld sparen:
- Kein Überblick über die eigenen Finanzen
- Zu viele Fixkosten, die man nie hinterfragt
- Unbewusste Ausgaben, die sich summieren
- Fehlende Strategie beim Einkaufen
- Impulskäufe ohne echten Bedarf
Die gute Nachricht: All das lässt sich ändern. Und zwar mit System.
In diesem Artikel gebe ich dir 5 erprobte Geld sparen Tipps, die ich selbst seit Jahren nutze. Diese Tipps haben mir geholfen, meine Sparquote massiv zu erhöhen und gleichzeitig ein entspanntes Leben zu führen.
Die 5 besten Geld sparen Tipps für deinen Alltag
Hier kommt die Übersicht über die 5 wichtigsten Bereiche, in denen du am meisten sparen kannst:
| Tipp | Bereich | Sparpotenzial pro Jahr |
| #1 | Überblick über Finanzen | Basis für alle weiteren Einsparungen |
| #2 | Fixkosten reduzieren | 500-2.000 Euro |
| #3 | Essen & Trinken optimieren | 2.000-5.000 Euro |
| #4 | Konsumgüter minimieren | 1.000-3.000 Euro |
| #5 | Entertainment & Freizeit | 500-2.000 Euro |
Jetzt schauen wir uns jeden dieser Geld sparen Tipps im Detail an.
Tipp #1: Verschaffe dir einen Überblick über deine Finanzen
Der erste und wichtigste aller Geld sparen Tipps: Du musst wissen, wo dein Geld hingeht.
Klingt banal? Ist es aber nicht.
Die meisten Menschen kennen ihr Gehalt, aber sie wissen nicht, wie viel sie wofür ausgeben. Und genau das ist das Problem.
Warum ein Überblick so wichtig ist
Ohne Überblick kannst du:
- Keine fundierten Entscheidungen treffen
- Sparpotenziale nicht identifizieren
- Deine finanzielle Situation nicht beurteilen
- Keine realistischen Ziele setzen
Mit Überblick kannst du:
- Bessere Entscheidungen treffen
- Sparpotenziale sofort erkennen
- Deine Entwicklung messen
- Bewusster mit Geld umgehen
So organisierst du deine Finanzen
Ich führe seit Jahren eine Art Haushaltsbuch. Konkret ist es bei mir ein Google Sheets, aber du kannst genauso gut Excel verwenden.
Meine Methode:
- Einmal pro Monat (ca. 1-2 Stunden)
- Alle Einnahmen und Ausgaben erfassen
- Nach Kategorien sortieren (Miete, Abos, Lebensmittel, etc.)
- Cashflow berechnen (Einnahmen – Ausgaben)
- Verlauf analysieren (Monat für Monat)
Die Formel ist einfach:
Einnahmen – Ausgaben = Monatlicher Cashflow
Wenn du zum Beispiel 5.000 Euro verdienst und 3.000 Euro ausgibst, bleibt dir ein Cashflow von 2.000 Euro. Das kannst du sparen oder investieren.
Optional: Bilanz aufstellen
Möchtest du noch einen Schritt weitergehen? Dann erstelle zusätzlich eine Bilanz.
Was gehört in eine Bilanz?
- Cash-Bestand: Wie viel Geld hast du auf dem Konto?
- Investments: Aktien, ETFs zu aktuellen Marktwerten
- Immobilien: Falls vorhanden
- Auto: Falls vorhanden
- Sonstige Vermögenswerte
So siehst du nicht nur deinen monatlichen Cashflow, sondern auch deine gesamte Vermögensentwicklung.
Mein Tipp: Beginne mit der Cashflow-Rechnung. Das ist das Wichtigste. Die Bilanz kannst du später ergänzen.
Der Tracking-Effekt
Ich kenne das auch von Training und Ernährung: Sobald du beginnst, etwas zu tracken, wirst du automatisch besser darin.
Warum? Weil du eine Benchmark hast. Du siehst deine Zahlen schwarz auf weiß und willst sie im nächsten Monat übertreffen.
Genau so funktioniert es auch mit deinen Finanzen.
Wichtig: Wenn du Fragen zum Thema Cashflow, Haushaltsbuch oder Bilanz hast, schreib sie gern in die Kommentare. Ich beantworte sie alle persönlich.
Mehr Details zur praktischen Umsetzung findest du in meinem Artikel über die Haushaltsbuch Vorlage.
Tipp #2: Fixkosten reduzieren – hier liegt das größte Potenzial
Jetzt, wo du einen Überblick über deine Finanzen hast, ist der nächste Schritt: Fixkosten gering halten.
Fixkosten sind die Ausgaben, die jeden Monat automatisch abgehen. Das Problem: Viele zahlen viel zu viel, ohne es zu merken.
Die größten Fixkosten-Blöcke
| Kategorie | Typische Kosten/Monat | Sparpotenzial |
| Miete & Betriebskosten | 800-1.500 Euro | Mittel |
| Strom & Gas | 100-200 Euro | Hoch |
| Handytarif & Internet | 30-80 Euro | Sehr hoch |
| Versicherungen | 50-150 Euro | Hoch |
| Abos (Netflix, Spotify, etc.) | 30-100 Euro | Sehr hoch |
Wohnkosten: Miete und Betriebskosten
Die Miete ist für die meisten der größte Kostenblock. Hier zu sparen ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich, regelmäßig zu prüfen.
Was du tun kannst:
- Vergleiche deine Miete mit ähnlichen Wohnungen in der Gegend
- Prüfe, ob du überzahlst
- Überlege: Brauche ich wirklich so viel Platz?
- Könntest du ein Zimmer untervermieten?
Strom und Gas:
Hier liegt enormes Sparpotenzial. Viele zahlen viel zu viel, weil sie seit Jahren denselben Tarif haben.
Meine Empfehlung:
- Tarife mindestens einmal pro Jahr vergleichen
- Nutze Vergleichsportale wie Check24 (Deutschland) oder Durchblicker (Österreich)
- Kostet dich 5-10 Minuten
- Kann dir mehrere hundert Euro pro Jahr sparen
Ein Wechsel ist meist kostenlos und unkompliziert. Trotzdem machen es die wenigsten.
Alte Haushaltsgeräte: Die versteckten Stromfresser
Alte Kühlschränke, Gefriertruhen oder Waschmaschinen sind oft ineffizient und treiben deine Stromkosten in die Höhe.
Mein Tipp:
Verwende ein Strommessgerät. Das ist ein kleines Gerät, das du zwischen Steckdose und Gerät steckst. So siehst du genau, wie viel Strom das Gerät verbraucht.
Falls es ein Stromfresser ist: Rechne durch, ob sich die Anschaffung eines neuen, effizienten Geräts lohnt.
Wichtig: Achte auf die Energieeffizienzklasse. A ist am effizientesten.
Handytarife und Internetverträge
Hier zahlen viele viel zu viel – vor allem bei Kombiverträgen.
Meine persönliche Erfahrung:
Kombiverträge (Handy + Tarif) sind oft teurer als getrennte Lösungen.
Ich zahle zum Beispiel nur 10 Euro pro Monat für meinen Handytarif (mit Internet, Telefonie, alles dabei). Mein Handy kaufe ich separat.
Mein Tipp:
Stelle eine Vergleichsrechnung an:
- Was kostet das Handy + Vertrag im Kombipaket?
- Was kostet das Handy separat + günstiger Vertrag?
- Wie lange wirst du das Handy nutzen? (Heute eher 3-4 Jahre statt 2)
Je länger du das Gerät nutzt, desto eher lohnt sich der separate Kauf.
Unnötige Versicherungen
Handyversicherung, AppleCare und Co. – klingen praktisch, sind aber oft überflüssig.
Mein Prinzip:
Eine Versicherung macht nur Sinn, wenn ich den Schaden nicht selbst tragen kann.
Ein Handy ist ein Konsumgut. Wenn ich es mir leisten kann zu kaufen, sollte ich es auch ersetzen können, falls es kaputt geht.
Die Logik:
- Kaufe nur Dinge, die du dir wirklich leisten kannst (nie auf Kredit)
- Wenn du es dir leisten kannst, kannst du es auch ersetzen
- Versicherung macht keinen Sinn
Alternative: Lieber ein günstigeres Handy ohne Versicherung kaufen als ein teures mit Versicherung.
Abos: Netflix, Spotify und Co.
Abos sind heimliche Geldfresser. Einzeln sind sie meist günstig, aber in Summe wird es teuer.
Typische Abos:
- Netflix, Disney+, Amazon Prime
- Spotify, Apple Music
- Fitnessstudio
- Zeitungen, Magazine
- Apps (Cloud-Speicher, Bildbearbeitung, etc.)
Mein Tipp:
- Liste alle Abos auf
- Gehe sie einzeln durch
- Frage dich: Nutze ich das wirklich?
- Kündige alles, was du nicht brauchst
- Prüfe, ob es Familien-Abos gibt (günstiger bei geteilter Nutzung)
Allein hier können schnell 50-100 Euro pro Monat zusammenkommen.
Tipp #3: Ausgaben für Essen & Trinken senken
Der nächste große Kostenblock: Essen und Trinken. Hier fallen zwei Bereiche ins Gewicht:
- Lebensmitteleinkauf
- Restaurantbesuche und Gastronomie
Lebensmitteleinkauf optimieren
Beim Lebensmitteleinkauf fallen meist kleinere Beträge an. Aber in Summe wird es viel.
Meine Strategie:
1. Nur einmal pro Woche einkaufen
Wir gehen nicht alle paar Tage „ein bisschen was“ kaufen. Das führt nur dazu, dass man:
- Nicht weiß, was man zu Hause hat
- Dinge doppelt kauft
- Lebensmittel wegwerfen muss
2. Einkaufsliste führen
Wir haben eine gemeinsame Einkaufsliste (z.B. in Google Keep oder einer anderen App). Jeder kann reinschreiben, was gebraucht wird. Wer einkaufen geht, hackt die Dinge ab.
3. Vor dem Einkauf Kühlschrank checken
Kurz schauen: Was ist noch da? Was brauche ich wirklich? So kaufst du nie zu viel.
4. Aktionen nutzen (besonders bei Obst)
Jede Woche gibt es ein anderes Obst in Aktion. Wenn du das nutzt, hast du:
- Jede Woche Abwechslung
- Vielfalt in der Ernährung (gut für die Gesundheit)
- Geld gespart
5. Eigenmarken statt Markenprodukte
Ist ein Markenprodukt wirklich besser? Oder zahlst du nur für die Werbung?
Bei einem Markenprodukt (z.B. von Nestlé, Kellogg’s) ist immer ein Unternehmen mehr im Spiel. Dieses Unternehmen muss Gewinn machen. Also muss der Preis höher sein – selbst bei gleicher Qualität.
Beispiel:
Wenn Nestlé und Rewe dasselbe Produkt anbieten, muss das Nestlé-Produkt teurer sein, weil Nestlé auch Geld verdienen muss. Oder Rewe macht doppelte Marge – was unwahrscheinlich ist.
6. Keine Softdrinks und Säfte
Der größte Spareffekt bei mir persönlich: Ich trinke fast nur Wasser.
Keine Cola, keine Säfte, keine Softdrinks. Das spart richtig viel Geld – und ist dazu noch gesünder.
Ausnahme: Ich bin vor kurzem auf den Geschmack von alkoholfreiem Bier gekommen. Schmeckt gut und ist eine gute Alternative für besondere Momente.
Restaurantbesuche: Das größte Sparpotenzial
Hier wird es richtig teuer. Vor allem, wenn du oft auswärts isst.
Das Problem:
- Ein Mittagessen im Restaurant: 12-20 Euro
- 5x pro Woche: 60-100 Euro
- 4 Wochen im Monat: 240-400 Euro
- Aufs Jahr gerechnet: 2.880-4.800 Euro
Die Lösung: Meal Prep
Ich nutze dafür mein eigenes Kochbuch Fit & Tasty. Darin gibt es ein ganzes Kapitel zum Thema Meal Prep.
Die Vorteile:
✅ Gesünder als Restaurantessen
✅ Spart massiv Geld
✅ Spart Zeit (wenn du die Wartezeit im Lokal einrechnest)
Der morgendliche Coffee to go
Noch ein klassischer Geldfresser: Der tägliche Coffee to go.
Die Rechnung:
- 1 Kaffee: 5 Euro
- 5x pro Woche: 25 Euro
- 4 Wochen im Monat: 100 Euro
- Aufs Jahr: 1.200 Euro
Nur für Kaffee.
Mein Tipp: Investiere in eine gute Kaffeemaschine. Kurzfristig höhere Ausgabe, langfristig enorme Ersparnis.
Tipp #4: Ausgaben für Konsumgüter minimieren
Konsumgüter sind alles, was du kaufst, aber nicht wirklich brauchst. Kleidung, Elektronik, Deko – die Liste ist lang.
Kein „Buy Now, Pay Later“
Diese Zahlungsoption verleitet dazu, mehr auszugeben, als man hat. Das kann schnell zu Schulden führen.
Meine Devise: Entweder ich habe das Geld und kann es mir leisten – oder ich lasse es bleiben. Punkt.
Impulskäufe vermeiden
Überleg dir vorher genau: Brauche ich das wirklich?
Meine Strategie: Ich gehe nie „nur mal schauen“. Ich gehe mit einem konkreten Bedürfnis einkaufen.
Zum Beispiel:
- Ich brauche eine neue Jeans
- Ich brauche eine neue Sonnenbrille
- Ich brauche neue Laufschuhe
So komme ich gar nicht erst in Versuchung, Dinge zu kaufen, die ich nicht brauche.
Nicht benötigte Kleidung verkaufen
Hast du zu viel gekauft? Dann mach es wie meine Freundin.
Sie verkauft Kleidung, die sie nicht mehr trägt, auf Vinted.
Vorteile:
✅ Du verdienst Geld
✅ Die Kleidung bleibt im Kreislauf
✅ Nachhaltiger als wegwerfen
Preisvergleich vor jedem Kauf
Bevor du online etwas kaufst, prüfe den Preis auf Vergleichsseiten.
Empfehlung:
Das kostet dich 2 Minuten und kann dir locker 20-50 Euro sparen.
Tipp #5: Ausgaben für Entertainment & Freizeit bewusst gestalten
Entertainment und Freizeit können richtig ins Geld gehen. Vor allem, wenn du viel ausgehst.
Party und Nachtleben
Früher war ich selbst sparsam, was das betrifft. Andere haben oft eine Flasche gekauft oder einen Tisch im Club reserviert – mit Mindestkonsum.
Die Frage, die du dir stellen musst:
Macht mich dieses Extra wirklich glücklicher? Bereichert es mein Leben?
Für mich war irgendwann klar: Der Tag nach der Party ist meist verloren. Ich bin müde, verkatert, habe Kopfweh. Schade um die Lebenszeit.
Das ist ein Hauptgrund, warum ich heute kaum noch fortgehe.
Ein Zitat, das zum Nachdenken anregt
„Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel braucht.“
Wie viel brauchst du wirklich, um glücklich zu sein?
- Brauchst du teures Entertainment?
- Brauchst du teure Partys?
- Oder reichen dir auch die kleinen Dinge im Leben?
Das ist eine Lebenseinstellung. Und diese Einstellung entscheidet darüber, wie viel Geld du am Ende des Monats übrig hast.
Bonus: Weitere Geld sparen Tipps
Zum Abschluss noch ein paar zusätzliche Geld sparen Tipps, die oft übersehen werden.
Eigenes Auto (besonders in der Stadt)
Am Land ist ein Auto oft notwendig. Ich bin selbst am Land aufgewachsen, da geht es nicht ohne.
Aber in der Stadt? Da kann man definitiv viel Geld sparen, wenn man kein eigenes Auto hat.
Meine eigenen KFZ-Kosten pro Jahr:
- KFZ-Versicherung
- Sprit
- Pickerl (TÜV)
- Service
Summe: ca. 3.000 Euro pro Jahr
Das sind 250 Euro pro Monat. Geld, das du sparen oder investieren könntest.
Steuererklärung machen
Dieser Tipp ist wirklich wichtig: Mach deine Steuererklärung jährlich.
Die meisten bekommen eine Rückzahlung im Wert von mehreren hundert Euro. Manchmal sogar über 1.000 Euro.
Das ist geschenktes Geld – nimm es mit!
Persönliche Pflegekosten (z.B. Friseurbesuche)
Ich bin hier vielleicht eine Eigenheit, aber: Ich schneide mir meine Haare seit meiner Kindheit selbst.
Anfangs hat es mein Bruder gemacht, mittlerweile mache ich es komplett allein.
Die Ersparnis:
- 1 Friseurbesuch: 25-40 Euro
- 6x pro Jahr: 150-240 Euro
Klar, das ist nicht für jeden etwas. Aber es zeigt: Auch bei persönlichen Pflegekosten gibt es Sparpotenzial.
Konsumschulden vermeiden
Vermeide es, Konsumgüter auf Kredit zu kaufen. Das ist einer der größten Finanzfehler überhaupt.
Mehr dazu findest du in meinem Video über klassische Finanzfehler beim Vermögensaufbau.
Wie du das eingesparte Geld sinnvoll nutzt
Du siehst: Es geht nicht darum, sich alles zu verkneifen. Es geht darum, Geld bewusst einzusetzen.
Kleine Änderungen im Alltag haben kurzfristig oft nur eine kleine Wirkung. Aber langfristig sparst du dadurch hunderte Euro pro Monat – und oft tausende im Jahr.
Was du mit dem gesparten Geld machen kannst
1. An der Börse investieren
Investiere in ETFs oder Einzelaktien.
2. In eigene Projekte investieren
Nutze das Geld, um ein eigenes Business aufzubauen oder dich weiterzubilden.
3. Finanzielle Freiheit aufbauen
Je mehr du sparst, desto schneller kommst du zu finanzieller Unabhängigkeit.
Der wichtigste Effekt: Weniger Stress
Wenn du deine Finanzen im Griff hast, lebst du entspannter.
Du weißt, wo du stehst. Du hast ein Polster. Du kannst ruhig schlafen.
Das ist unbezahlbar.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie viel Geld kann ich mit diesen Tipps realistisch sparen?
Das hängt stark von deiner aktuellen Situation ab. Wenn du viele Fixkosten hast, oft auswärts isst und viele Abos laufen, kannst du locker 500-1.000 Euro pro Monat sparen. Das sind 6.000-12.000 Euro pro Jahr. Selbst bei konservativer Rechnung sind 300-500 Euro pro Monat realistisch – das macht 3.600-6.000 Euro pro Jahr.
Bedeutet Geld sparen automatisch Verzicht?
Nein, überhaupt nicht. Es geht nicht darum, dir alles zu verkneifen. Es geht darum, dein Geld bewusst einzusetzen. Frage dich bei jeder Ausgabe: Bringt mir das wirklich Mehrwert? Macht mich das glücklicher? Oft merkst du, dass viele Ausgaben dich gar nicht glücklicher machen. Dann ist es kein Verzicht, sondern eine Erleichterung, sie wegzulassen.
Welcher der 5 Geld sparen Tipps bringt am meisten?
Der erste Tipp – Überblick über deine Finanzen – ist die Basis für alles. Ohne Überblick kannst du nicht gezielt optimieren. Danach bringen meist Fixkosten (Tipp #2) und Essen/Trinken (Tipp #3) das größte Sparpotenzial. Bei Essen allein kannst du 2.000-5.000 Euro pro Jahr sparen, wenn du oft auswärts isst.
Wie fange ich am besten an?
Beginne mit Tipp #1: Verschaffe dir einen Überblick über deine Finanzen. Führe für einen Monat ein Haushaltsbuch (Excel oder Google Sheets reicht völlig). Erfasse alle Einnahmen und Ausgaben. Danach siehst du sofort, wo deine größten Ausgabenblöcke liegen. Dann kannst du gezielt bei den größten Posten ansetzen und optimieren.
Lohnt sich Geld sparen auch bei niedrigem Einkommen?
Ja, absolut. Gerade bei niedrigem Einkommen ist jeder gesparte Euro wichtig. Die Geld sparen Tipps in diesem Artikel funktionieren bei jedem Einkommen. Besonders wichtig sind dann Fixkosten (Strom, Handy, Abos) und Lebensmitteleinkauf. Auch kleine Einsparungen summieren sich über das Jahr zu mehreren hundert Euro.
Wie bleibe ich motiviert beim Geld sparen?
Tracke deinen Fortschritt. Wenn du jeden Monat siehst, wie dein Cashflow wächst und dein Vermögen steigt, motiviert dich das automatisch weiterzumachen. Setze dir außerdem konkrete Ziele: „Ich will 10.000 Euro für eine Weltreise sparen“ oder „Ich will ein Investment-Portfolio von 50.000 Euro aufbauen“. Mit klarem Ziel macht Sparen viel mehr Spaß.
Dein Aktionsplan: So setzt du diese Geld sparen Tipps um
Jetzt hast du 5 konkrete Geld sparen Tipps, die funktionieren. Aber Wissen allein reicht nicht – du musst ins Handeln kommen.
Dein Aktionsplan:
Woche 1: Überblick verschaffen
- Haushaltsbuch aufsetzen (Excel/Google Sheets)
- Alle Kontoauszüge der letzten 3 Monate durchgehen
- Einnahmen und Ausgaben erfassen
- Kategorien bilden
Woche 2: Fixkosten analysieren
- Alle Fixkosten auflisten
- Strom- und Gastarife vergleichen
- Handytarif prüfen
- Abos durchgehen und kündigen, was du nicht brauchst
Woche 3: Essensplan erstellen
- Einkaufsliste anlegen
- Meal Prep ausprobieren (z.B. mit Fit & Tasty)
- Coffee to go durch eigenen Kaffee ersetzen
Woche 4: Konsumverhalten reflektieren
- Impulskäufe vermeiden (30-Tage-Regel: Warte 30 Tage, bevor du etwas kaufst)
- Preisvergleiche nutzen
- Nicht genutzte Kleidung auf Vinted verkaufen
Ab Monat 2:
- Jeden Monat Haushaltsbuch führen
- Durchschnitte berechnen
- Sparpotenziale identifizieren
- Kontinuierlich optimieren
Fazit: Kleine Änderungen, große Wirkung
Diese 5 Geld sparen Tipps sind nicht kompliziert. Es sind einfache Anpassungen in deinem Alltag.
Aber die Wirkung ist enorm.
Was dir diese Geld sparen Tipps bringen:
✅ Mehr Geld am Konto – Hunderte bis tausende Euro pro Jahr
✅ Weniger Stress – Du weißt, wo du stehst
✅ Mehr Freiheit – Du kannst dir Dinge leisten, die dir wirklich wichtig sind
✅ Schnellerer Vermögensaufbau – Mehr Geld zum Investieren
✅ Bewussterer Umgang mit Geld – Du triffst bessere Entscheidungen
Das eingesparte Geld kannst du dann sinnvoll in deine Zukunft investieren:
- Anlagen an der Börse
- Eigene Projekte
- Weiterbildung
- Finanzielle Unabhängigkeit
Und das Beste: Du lebst entspannter, weil du deine Finanzen im Griff hast.
Meine Frage an dich: Welche dieser Geld sparen Tipps nutzt du selbst schon? Und welchen wirst du als Erstes umsetzen?
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