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3 Tage Winter Aktivurlaub in der Ramsau am Dachstein

Ein neuer Newsletter steht an, in dem ich meine Learnings und meine Aktivitäten der letzten Woche mit euch teile. Diesmal – um genau zu sein – der letzten beiden Wochen, da der Newsletter letzte Woche aufgrund meines Kurzurlaubs ausgefallen ist.

Diesmal geht es hauptsächlich um meinen Winter Aktivurlaub in der Ramsau am Dachstein, wo 3 Tage volles Sportprogramm am Plan standen. Angefangen von Biathlon über Rodeln, Langlaufen und einer Skitour war alles mit dabei. Und natürlich haben wir auch die ein oder andere Alm bzw. Skihütte besucht, da wir dementsprechend hungrig waren. Außerdem gibt es wie gewohnt ein Learning der Woche von mir, das ich euch mitgeben mag und zum Abschluss den gewohnten Wochenrück- und Wochenausblick, den ich auch euch empfehlen kann für euch selbst zu machen.

Learning der Woche: Außergewöhnliche Abenteuer sind ein Erlebnis fürs Leben

Bevor wir zu meinem Kurzurlaub kommen, möchte ich euch ein doch wichtiges Learning mitgeben. Das Learning entstand eigentlich bereits aus der Skitour von letztem Jahr, wo wir auch in der Ramsau am Dachstein waren und eine Skitour ausgehend vom Dachstein Gletscher gemacht haben. Das war damals meine erste Skitour überhaupt und gleichzeitig das anstrengendste und abenteuerlichste Erlebnis meines Lebens.

Ich war damals wirklich am Limit, sowohl mit meiner Kraft und Ausdauer und es war nicht ganz ungefährlich. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich bis zur Hüfte im Schnee stand und wirklich zu kämpfen hatte, um die Ski anzuschnallen. Oder als ich gestürzt bin und jede einzelne Schweißperle im Gesicht spürte, als ich mich wieder aufraffen musste. ABER: Es war ein Erlebnis fürs Leben. Ein Erlebnis, von dem ich bestimmt noch vielen anderen erzählen werde.

Und genauso war es dieses Jahr auch. Wir planten wieder eine Skitour am Dachstein zu machen. Natürlich nur mit jemandem, der sich richtig gut auskennt. Risiko, dass da bei einer Skitour was passiert (egal ob eine Verletzung, eine Lawine oder sonst was) gibt es natürlich immer, allerdings ist es relativ kalkulierbar mit einem erfahrenen Bergführer.

So fragte ich mich auch heuer wieder: soll ich das wirklich machen? Ich war letztes Jahr schon so am Limit meiner Kräfte, es war im Nachhinein betrachtet doch mit Risiko verbunden. Also soll ich das wirklich machen? Kurze Zeit hab ich überlegt, aber schlussendlich kam ich zu dem Entschluss: JA, ICH MACHS!

Bei jeder Aktivität stelle ich mir immer die Frage: Würde ich das später mal bereuen, wenn ich’s nicht mache? Und die Antwort für mich selbst war: JA, würde ich. Weil ich genau weiß, wie es das Jahr zuvor war, wie actionreich es war und was es für ein Erlebnis fürs Leben ist. Damals bin ich wirklich an meine Grenzen gegangen, aber es hat sich mit vielen schönen Erinnerungen bezahlt gemacht. Außergewöhnliche Abenteuer sind einfach ein Erlebnis fürs Leben, die man vermutlich nie wieder vergessen wird.

Und genau von solchen Dingen, die man nie wieder vergessen wird, sollte man meiner Meinung nach mehr machen. Natürlich soll bei solchen Aktivitäten nicht das Risiko überwiegen, sondern man sollte immer alles mit Köpfchen machen und im Zweifel wirklich jemanden Erfahrenen hinzunehmen.

3 Tage Aktivurlaub in der Ramsau am Dachstein

Nachdem ihr euch jetzt von meinem Learning der Woche erzählt habe, kommen wir zu meinem Kurzurlaub in der Ramsau am Dachstein – wenn man es tatsächlich Urlaub nennen kann. Das Programm für die 3 Tage war nämlich ziemlich vollgepackt, wir haben viele Kilometer zurückgelegt, viel geschwitzt, aber auch gelacht und einfach schöne Erinnerungen fürs Leben gesammelt.

Tag 1: Anreise Ramsau, Biathlon und Nachtrodeln am Rittisberg

Tag 1 begann mit unserer Anreise. Von Wien sind es etwas über 3 Stunden, also halb so wild. In der Ramsau gings gleich direkt zum Ski Willy, wo wir uns auch letztes Jahr bereits die gesamte Ausrüstung ausgeborgt haben. Ich habe nämlich weder Langlaufski noch Tourenski.

Nachdem die Langlaufski (Skater) ausgeborgt waren, hatten wir ein Biathlon Training mit Kalibergewehr. Für mich war das ein Erstes Mal. Erst lernten wir den Umgang mit dem Gewehr, dann wurde geschossen und zum Schluss in der Gruppe auch noch um die Wette gelaufen.

Mein Fazit dazu: das Schießen ist schwieriger als man denkt. Im Liegen kann man das Gewehr beim Biathlon noch besser stabilisieren, aber im Stehen habe ich glaub ich kein einziges Mal getroffen. Das ist mit geringem Puls schon richtig schwierig und nach einer Runde Langlaufen nochmal deutlich schwieriger.

Ramsau am Dachstein Unterkunft

Das Biathlon Training dauerte glaub ich etwa 2-3 Stunden. Anschließend haben wir unsere Unterkunft bezogen, ein alter, einfacher aber doch schöner Bauernhof (Schlapferhof) in nicht so schlechter Lage. Die Langlaufloipe führt praktisch direkt daran vorbei. Die Zimmer waren zwar schon etwas in die Jahre gekommen und den Geruch am Bauernhof muss man einfach mögen. Nachdem wir aber sowieso nur wenig am Zimmer waren, hat uns (meinem Bruder und mir) das überhaupt nicht gestört.

Ripperlessen und Nachtrodeln am Rittisberg

Am Abend des 1. Tages war dann ein Ripperlessen im Rittisstadl mit anschließendem Nachtrodeln geplant. Zuerst gings mit der Gondel und Rodel auf den Rittisberg, dann gab’s ein wirklich sehr gutes Ripperlessen und zum Abschluss des Tages gings mit der Rodel auf der beleuchteten Piste bis ins Tal zum Parkplatz.

Tag 2: Ramsau Langlaufen um den Rittisberg und Schlittenfahrt zur Halseralm

Tag 2 begann sehr stressig. Ich musste nämlich meine Langlaufski (Skater) gegen klassische tauschen. Somit gings erst zum Skiverleih Ski Willy und anschließend zu Freunden, wo wir alle in der Gruppe dann losgestartet sind. Am Plan stand eine Runde Langlaufen um den Rittisberg (die Rittisloipe), was gleichzeitig meine bisher schönste Langlaufstrecke war. Die Strecke ist mit fast 25km und einigen Höhenmetern doch sehr anspruchsvoll und ich bin auch das ein oder andere Mal gestürzt, aber sie ist richtig schön, weil sie mitten durch den tief verschneiten Wald verläuft.

Etwa auf der Hälfte der Strecke gabs einen kurzen Stopp bei einer Hütte, wo wir uns mittags kurz gestärkt haben. Anschließend gings auch schon ohne weitere Pause retour bevor dann am späten Nachmittag die Schlittenfahrt zur Halseralm am Plan stand.

Was mir hier besonders gut gefallen hat, ist die Hütte (die Halseralm). Das ist eine Hütte, wo es weder Strom noch Warmwasser und daher auch kein Licht am Abend gibt. Gekocht wird mit einem alten Holzofen und auf selbem Weg wird auch das Wasser erwärmt. Die Halseralm ist eine richtig urige Hütte, die ich jedem mal empfehlen kann. Vor allem in Erinnerung blieb mir auch der flambierte Kaiserschmarrn, der bestimmt nicht kalorienarm war, aber richtig gut geschmeckt hat.

Und wie sag ich euch immer: Im Leben soll man sich nichts verbieten. Wenn man seine Ernährung mit Köpfchen angeht, kann man sich auch im Urlaub sowas gönnen und man wird trotzdem seine Form halten können. Wie das im Detail geht, hast du genauestens in Fit&Tasty erklärt, schau also gerne mal rein! 😊

Tag 3: Skitour am Sulzenhals und Heimreise

Der dritte Tag war gleichzeitig der für mich aufregendste und spektakulärste. Das Wetter war morgens schlecht, ich glaube am Auto waren 10-15cm Neuschnee. Es hatte an die -5°C und es war starker Schneefall. Die Voraussetzungen für eine perfekte Skitour mit Pulverschnee waren also durchaus gegeben. Einzig die Sicht war morgens noch nicht gut.

Dementsprechend unsicher war ich mir, ob die Tour tatsächlich stattfindet, da es unser Guide spontan (je nach Wetterlage) entscheiden wollte. Das Ergebnis war aber: die Tour findet statt. Zwar nicht wie geplant mit der Seilbahn rauf am Hohen Dachstein, sondern eben von unten los. Dies führte dazu, dass die Tour konditionell sehr anspruchsvoll wurde, da wir am Ende ganze 821m Aufstieg zurücklegten.

Unser Ausgangspunkt befand sich auf etwa 1147m, der höchste Punkt lag auf 1968m (Sulzenhals Gipfelkreuz), von wo es dann direkt wieder runter ins Tal ging. Die Tour begann eigentlich relativ entspannt. Mitten durch den Wald, nicht so steil und mit anfangs noch starkem Schneefall, der dann aber relativ bald schwächer wurde. Dann kam sogar die Sonne raus und ich merkte richtig, wie es warm wurde und die Schritte schwerer und schwerer wurden.

Insgesamt machten wir auf den 821m Höhenmetern nur 2-3 kurze Pausen. Die letzten Meter zum Gipfelkreuz musste ich auch öfters mal kurz stehen bleiben, da es körperlich doch sehr herausfordernd war. Hier hab ich auch wieder gelernt, wie wichtig Cardiotraining ist. Nicht nur für die Fitness, sondern auch für die Gesundheit und unser Kerz- Kreislaufsystem.

Am Gipfel angekommen mussten erstmal ein paar Fotos gemacht werden, bevor dann die Abfahrt startete, auf die sich glaub ich in dem Moment alle gefreut haben. Und das zurecht. Es gab 2-3 richtig steile Hänge, am ersten bin ich fast gestürzt und perfekte Schneebedingungen (etwa 15cm neuer Pulverschnee). Insgesamt ein toller Skitag und ein Tag, der mir bestimmt auch ewig in Erinnerung bleiben wird.

Wochenrück- und Wochenausblick

Abschließend folgt ein kurzer Wochenrück- und Wochenausblick.

Health

Sportlich gesehen waren die letzten beiden Wochen sehr intensiv. Gerade mit der Skitour und dem Langlaufen. Ihr wisst, ich bin kein Ausdauersportler, daher war das doch herausfordernd aber insgesamt tat’s richtig gut. Bewegung an der frischen Luft und dann noch in so einer schön verschneiten Winterlandschaft ist eben doch was anderes als am Hometrainer oder am Laufband 🙈

Außerdem hab ich anderweitig noch was für die Gesundheit gemacht. Ich hatte nämlich zu Hause an der Wand als auch in der Dusche einige Schimmelflecken. Ich bin mir sicher, die kennt jeder von euch (zumindest in der Dusche). Ich hab da was wirklich effektives dagegen entdeckt. Einen Anti-Schimmelspray*, mit dem man die Stelle einfach einsprüht, dann 15-30 Minuten wartet und meist ist danach alles wieder komplett weiß und schimmelbefreit. Ich war selbst erstaunt. Nach der Einwirkzeit sollte man nur noch mit einem feuchten Tuch nachwischen und gut lüften, da es stark nach Chlor riecht. Probiert das gerne selbst mal mit dem Anti-Schimmelspray* aus, ihr werdet staunen!

Wealth

Ansonsten tat sich eigentlich relativ wenig. Ich war viel mit euren Fit&Tasty Bestellungen und dem Erstellen neuer Inhalte für den Blog bzw. für Social Media beschäftigt. Das nimmt echt richtig viel Zeit in Anspruch, deshalb hoffe ich umso mehr, dass euch diese Artikel auch weiterhelfen.

Konkret vorbereitet habe ich einen Artikel zu Vitamin D und ein neues Rezept zu einer Tomatencremesuppe. Beide Artikel sind finde ich richtig gut geworden, ihr könnt euch also drauf freuen 😊 Außerdem habe ich für meine Social Media Kanäle neue Rezepte abgefilmt, wie ihr vermutlich auf Instagram in der Story gesehen habt.

Neu am Blog findet ihr ein leckeres Schweinemedaillons Rezept als auch ein Rezept für gebratene Asia Nudeln. Beide sind sehr schmackhaft, schnell zubereitet und natürlich proteinreich.

Auch auf Social-Media findet ihr ein paar neue Beiträge, die ich euch hier verlinke:

Low Carb Big Mac Rolle
Big Mac Tortilla Wrap
Blaubeeren High Protein Smoothie

Ansonsten war ich mit etwas langweiligeren Themen beschäftigt wie etwa meinem Jahresabschluss 2022 und Monatsabschluss für Februar.

Love & Happiness

Neben meinem Ramsau am Dachstein Urlaub habe ich mit meinem Bruder und Freund nach Ewigkeiten wieder mal ein Eishockey Spiel der Vienna Capitals live gesehen. Die Stimmung dort war wie immer richtig gut.

Außerdem habe ich mich über ein kleines Geschenk an mich selbst sehr gefreut. Nachdem ich bisher kein passendes Gewand für eine Skitour hatte (Skihose und Skijacke waren leider nicht so optimal), habe ich mir bei Salewa ein neues bestellt und es direkt behalten. Mir wurde die Marke von Freunden weiterempfohlen und ich war sofort optisch als auch von der Qualität des Materials beeindruckt und habe gleich zugeschlagen. Kann die Brand also für alle Bergfreunde nur weiterempfehlen!

Schlusswort

Ich hoffe ihr konntet von diesem Artikel wieder was mitnehmen, sei es von meinem Learning der Woche oder weil ich euch jetzt die Ramsau am Dachstein vielleicht etwas schmackhaft gemacht habe. Ich kann über den Ort nur gutes erzählen und werde bestimmt noch öfters dort sein. Sowohl im Winter als auch im Sommer bietet die Ramsau jede Menge Freizeitaktivitäten.

Freu mich wie immer über ein Kommentar und wünsche weiterhin Alles Gute,
Lukas

Lukas Haselberger

Lukas Haselberger

Autor von Fit&Tasty mit >10 Jahren Erfahrung im Bereich Fitness & Ernährung. Ich liebe den Fitnesslifestyle, leckeres, gesundes Essen und möchte anderen Menschen zu ihrem persönlichen Fitnessziel verhelfen.
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