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#7: Lerne die kleinen Dinge im Leben zu schätzen

Hallo Freunde,

ich hoffe euch geht es gut. Die letzte Woche war eine richtig harte Woche. Nicht unbedingt, weil ich so viel gearbeitet habe, sondern eher körperlich, mental und psychisch. Letzten Sonntag ist meine Gastherme ausgefallen. Das war anfangs noch ganz ok, aber spätestens nach dem zweiten, dritten Tag ohne Heizung lernt man das echt zu schätzen.

Das Thema des heutigen Newsletters ist daher: Lerne die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Wie in den vergangenen Beiträgen auch, werde ich zuerst auf dieses Thema näher eingehen und im Anschluss einen kurzen Wochenrück- und Wochenausblick machen – so wie ich es jedem von euch empfehlen würde.

Wie man die kleinen Dinge im Leben schätzen lernt

Meine Gastherme ist kaputt

Wie einleitend erwähnt, ist letzte Woche Sonntag meine Gastherme ausgefallen. Erst heute Vormittag (es ist Sonntag, der 19.02.2023) konnte der Installateur die Therme vollständig reparieren. Ich musste also eine komplette Woche ohne Gastherme auskommen. Klingt eigentlich nicht so wild, aber wenn man weiß, dass ich in einem alten, schlecht isolierten Haus wohne, sieht das wieder ganz anders aus.

Wie einige von euch vielleicht von meinen Social-Media Kanälen (insbesondere Instagram) mitbekommen haben, habe ich zwar einen Kamin, den ich mit Holz und Briketts beheizen kann, allerdings ist dieser so klein, dass er gerade mal für die Küche reicht (wo er auch steht). Während ich die Küche also meist auf 19-21°C heizen konnte, hatte ich in den anderen Räumen keine 10°C. Prinzipiell stört mich diese Temperatur auch nicht, da ich normalerweise auch so im Schlafzimmer nur 15°C habe.

Eine Woche ohne Heizung

Im Endeffekt hat es dann aber doch einen Unterschied gemacht. Vor allem im Badezimmer, wo du duschen gehst, dich rasierst, pflegst etc. war es hart. Für mich viel schlimmer war aber noch das Schlafen. Wenn du dich ins Bett legst, komplett eingepackt von oben bis unten mit langer Jogginghose und dicker Fließweste und du nachts trotzdem aufwächst, weil es einfach so kalt ist. Die erste Nacht ging ja noch, aber mit der Zeit wurde auch das zu einem richtigen Problem.

Du schläfst einfach nicht gut, fühlst dich deshalb am nächsten Tag kaputt und so zieht sich das dann durch die ganze Woche. Ich mag hier nicht jammern noch sonst was, denn uns geht es vergleichsweise gut, zu gut sogar. Aber wir sind es einfach nicht so gewohnt, deshalb war es im Endeffekt doch hart.

Diese eine Woche ohne Heizung hat mich also doch sehr herausgefordert. Nicht nur die Kälte und der psychische Stress der dazu kommt, sondern auch das Hin und Her mit dem Installateur und die Ungewissheit, wann er endlich kommt und ob die Therme nun repariert werden kann, oder man doch eine Neue braucht. All das hat mich diese Woche beschäftigt. Dementsprechend wenig habe ich von den Dingen vorangebracht, die ich eigentlich angehen wollte.

Gastherme Reparatur mit Happy End

Eigentlich hätte die Therme am Freitag schon wieder funktionieren sollen. Da war der Installateur da und hat sie auch zum Laufen gebracht. Diese Zeit habe ich dann schnell genutzt, um mich frisch zu machen, duschen zu gehen, Wäsche zu waschen (auch das ist schwierig ohne Heizung, wenn sie nicht trocknet). Soweit war also alles wieder gut und ich dachte, jetzt passt alles wieder.

Doch am nächsten Morgen die Überraschung: alle Heizkörper sind kalt und die Therme zeigt eine Fehlermeldung – genau jene, die wir auch anfangs hatten. Ich dachte mir nur: Oh Mann, das darf doch nicht sein. Aber gut, ich konnte das Problem im Moment nicht lösen und hab daraufhin gleich wieder meinen Installateur kontaktiert. Dieser hatte Samstags dann leider keine Zeit vorbei zu kommen, kam aber heute (Sonntag) nochmal vorbei und konnte das Problem zum Glück beheben.

Ich bin zwar kein Techniker, aber soviel ich verstehen konnte, war irgendein Abfluss, der das Kondenswasser betrifft, verstopft. Seit heute Vormittag läuft die Therme also wieder und ich hoffe das bleibt so. Danke an dieser Stelle auch an meinen Installateur, der sogar am Sonntag Vormittag vorbeigekommen ist.

Das wars auch schon zu meiner etwas privateren Geschichte diese Woche. Im Prinzip kann das jedem Mal passieren, aber wie gesagt – in einem alten, schlecht isolierten Haus tut das einfach doppelt weh. In einer Wohnung, wo alle um dich herum heizen, heizen dann doch die Nachbarn auch mit und es hat eben mal 15°C statt 21°C in der Wohnung. Was habe ich nun aus dieser Situation gelernt?

Sei dankbar für das was du hast

Gelernt habe ich vor allem eines: sei dankbar für das was du hast. Wir Leben in einem so reichen Land, in Europa, sind zum Glück von Krieg und größeren Umweltkatastrophen (mit wenigen Ausnahmen) großteils verschont. Wir haben ein Dach über dem Kopf, haben Brot und sauberes Wasser zum trinken.

All das ist nicht selbstverständlich. Anderen Menschen (egal ob aktuell in der Ukraine, in der Türkei oder wo auch immer) geht es viel, viel schlechter. Und ich “jammere”, weil ich eine Woche keine Heizung habe. Das muss man sich einmal nochmal durch den Kopf gehen lassen. In genau den Momenten, als mir kalt war, hab ich genau an diese Leute denken müssen. Diese Leute sind nämlich in meinen Augen richtig stark.

Wichtig ist mir – und das möchte ich auch allen mitgeben, die diesen Artikel lesen: Schätzt das, was ihr habt. Ich weiß, man hat in unserer Gesellschaft ganz andere Maßstäbe. Man mag immer mehr. Aber ganz wichtig ist es, sich mal auf die grundlegendsten Dinge zu fokussieren, die wir zum Leben brauchen: Nahrung, Trinken und ein Dach über dem Kopf. Alles darüber hinaus kann man schon als “reich” bezeichnen.

Geh sorgsam mit Lebensmitteln um

Eines möchte ich euch noch mitgeben: versuche keine Lebensmittel wegzuwerfen. Anderswo auf der Welt essen Leute diesen “Müll”, den wir wegwerfen, weil sie sich nichts anderes leisten können. Ich kaufe immer nur das nötigste ein und versuche Lebensmittelabfälle so gut es geht zu vermeiden. Das kann ich auch euch empfehlen.

Ich hoffe du konntest ein wenig mit mir mitfühlen und was von diesem Artikel mitnehmen. Abschließend folgt ein kurzer Wochenrück- und Wochenausblick.

Wochenrück- und Wochenausblick

Health

Eigentlich wollte ich diese Woche 3mal ins Gym gehen. Leider habe ich nur 2mal aufgrund der Thermen-Problematik geschafft. Immerhin konnte ich einmal meine neue Massagepistole am Rücken anwenden, die richtig gut funktioniert und für etwas Entspannung sorgte. Kommende Woche möchte ich wieder 2-3mal ins Gym gehen, bevor es dann am Freitag für 3 Tage mit Freunden in die Ramsau am Dachstein geht.

Dort ist volles Sportprogramm geplant: Angefangen von Biathlon (inklusive schießen – hab ich selbst noch nie gemacht), bis hin zu Langlaufen und einer Skitour am Dachstein ist alles mit dabei. Ich freue mich schon sehr, hab aber auch etwas Respekt vor der Skitour, da ich jetzt schon weiß, dass ich hier wieder an meine Grenzen gehen werde.

Wealth

Was diesen Teil des Lebens betrifft, ist die Woche wenig passiert. Ich war ganz normal arbeiten, habe etwas Zeit mit Weiterbildung (insbesondere zum Thema Blog) verbracht und zumindest neuen Content produziert und veröffentlicht.

Vorbereitet habe ich ein Big Mac Tortilla Rezept, das nächste Woche auf meinen Social-Media Kanälen veröffentlicht wird. Ich kann euch eins schon versprechen: das ist richtig gut geworden. Besser sogar als die Low Carb Big Mac Rolle von letzter Woche.

Neben der Rolle ist außerdem noch ein Post zu 5 Lebensmitteln fürs Zunehmen erschienen. Beide verlinke ich euch nachstehend:

5 Lebensmittel für den Muskelaufbau
Low Carb Big Mac Rolle

Neu am Blog findet ihr außerdem einen vegetarischen Fitness Salat, den ich zum einen für Vegetarier und zum anderen insbesondere fürs Abnehmen sehr empfehlen kann.

Love & Happiness

Auch hier ist diese Woche wenig geschehen. Heute Abend geht’s allerdings noch mit meinem Bruder und einem Freund auf ein Eishockey-Spiel der Vienna Capitals auf das ich mich schon richtig freue. Das letzte mal, als ich eines live gesehen habe ist sicherlich 5 Jahre oder länger her.

Schlusswort

Das war’s auch schon wieder mit meinem Wochenrück- und Ausblick. Ausblick gibt es diesmal nicht wirklich einen, da ich ab Freitag in der Ramsau bin und die Woche erfahrungsgemäß wieder sehr kurz wird, sodass ich viel weiterbringen könnte. Ich gebe allerdings mein Bestes, um die Dinge umzusetzen, die ich mir vorgenommen habe und hoffe, ihr tut dies genauso!

Abschließend kann ich nur nochmal sagen: Schätze die kleinen Dinge im Leben und miss dich nicht an materiellen Dingen. Es gibt Millionen von Menschen, die weniger haben als wir, aber ein glücklicheres Leben führen, mit dem was sie haben.

In diesem Sinne, alles Gute und bis Bald,
Lukas

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Lukas Haselberger

Autor von Fit&Tasty mit >10 Jahren Erfahrung im Bereich Fitness & Ernährung. Ich liebe den Fitnesslifestyle, leckeres, gesundes Essen und möchte anderen Menschen zu ihrem persönlichen Fitnessziel verhelfen.
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